Geschichte


Opladen und der ESV

 

Stichwortartig wird hier die Geschichte Opladens und die des ESV Opladen vorgestellt:

1168  Opladen wird als Upladin erstmals urkundlich erwähnt

1816 Errichtung der ,,Sammtgemeinde Opladen,,

1822 Beginn der industriellen Entwicklung in Opladen

1856 Umwandlung in die Bürgermeisterei ,,Opladen Land,, und ,,Opladen Stadt,,

1858 Verleihung des Stadtrechts an Opladen

1867 Anbindung Opladens an das Eisenbahnnetz durch die ,,Bergisch-Märkische-Eisenbahn,,

1874 Eröffnung der Rheinischen Eisenbahn

1881 Verkehrsübergabe der Eisenbahnlinie Opladen-Lennep

1883 Opladen erhält ein Stadtwappen

1903 Inbetriebnahme der ,,Königlich Preußischen Eisenbahnhauptwerkstätte,,

1914 Opladen wird Kreisstadt des Landkreises Solingen

1928 Der Eisenbahn-Sportverein Schwarz-Weiß Opladen 1928 e.V. wird gegründet

1931 Baubeginn der Opladener Umgehungsstraße , einem Teilstück der ersten deutschen Autobahn

1954 Der ESV-Sportplatz wird angelegt

1958 Die Fußballabteilung des ESV nimmt den Spielbetrieb im FV Mittelrhein , Kreis Köln , auf.

1973 Eröffnung der Fußgängerzone

1975 Opladen wird zu Leverkusen eingemeindet

1991 Der sogenannte ,,Balkan-Express,, macht seine letzte Fahrt

1995 Die Fußballer steigen in die Kreisliga A auf

2001 Die Bahn kündigt das Ende des Ausbesserungswerkes in Opladen an

2003 Das AW Opladen wird 100 Jahre alt und wird zum 31.12.2003 geschlossen.

2005  Die Fußballabteilung wechselt zum FV Niederrhein , Kreis Solingen.



Die Geschichte des ESV Opladen

1927 waren es sportfreudige Eisenbahner , vor allem Mitglieder der Werksfeuerwehr des Ausbesserungswerkes Opladen , mit ihrem Feuerwehrhauptmann Julius Cramer an der Spitze , die die Gründung eines Sportvereins voran trieben.

1928 erhielt die Sportgemeinschaft den Namen Eisenbahn-Sport-Verein Schwarz-Weiß Opladen.Aus sportlichen,politischen und gesellschaftlichen Kreisen traten dieser Vereinsgründung zunächst Widerstände entgegen.Die Zähigkeit jedoch mit der die Gründer August Oderwald,Willi Liebs,Josef Lichius,Willi Bonnemeyer,Jakob Spielmann,Arthur Wolfgardt, ? Horn und ? Vogelsang an der turnerischen und eisenbahnsportlichen Idee festhielten , ließ die anfänglichen Hemnisse bald überwinden.Im Herbst 1928 wurde die Turnhalle , welche weit und breit damals die schönste war , im Ausbesserungswerk Opladen eingeweiht.

Von 1928-1930 wurde im ESV nur geturnt.1930 kam die Leichtathletik hinzu. Im gleichen Jahr bildeten sich die Schwimm - und Faustballabteilungen. Nach dem Krieg , im Jahr 1947 organisierten sich die Tischtennisfreunde im Verein und 1952 zogen die Kanuten nach.Die Anhänger des ,, weißen Sports ,, - Tennis - gründeten ihre Abteilung 1956. 1959 kamen die Fußballer hinzu.Die Kegler fanden sich 1967 zusammen. Die Schießabteilung schloß sich Mitte der 70er Jahre dem ESV an.1985 gründete sich die Hundesportabteilung. Mittlerweile haben sich die Abteilungen Turnen , Leichtathletik , Schwimmen , Faustball , Kanu und Tischtennis aufgelöst. Dennoch betätigen sich z.Zt.rund 560 Mitglieder im ESV Opladen sportlich.

Die Vorsitzenden des Hauptvereins ESV hießen von 1928 an :

1928 - 1933 Julius Cramer

1933 - 1946 August Oderwald

1946 - 1953 Gerhard Henrici

1953 - 1957 Heinrich Kraft

1957 - 1961 Heinrich Buddensiek

1961 - 1965 Bernhard Eisenhut

1965 - 1969 Joseph Heinrichs

1996 - 1970 Sportfreund Schmidt ( kommisarisch)

1970 - 1986 Curt Herold

seit 1986 Eberhard Wiese

Die Geschichte der Fußballabteilung

Fußball wurde im ESV Opladen schon kurz nach der Vereinsgründung im Jahre 1928 gespielt. Dafür wurde im AWO (Ausbesserungswerk Opladen) extra ein Bolzplatz angelegt. Die Mitglieder trafen sich regelmäßig zu internen Wettkämpfen. Es waren meist Jugendliche Auszubildende des AWO die dem runden Leder nachjagten. Durch die Kriegswirren war ein geregelter Spielbetrieb unmöglich.

Erst nach dem Krieg (im Jahr 1954 ) wurde der heutige ESV-Sportplatz auf der ESV-Sportanlage an der Robert-Blum-Straße (damals noch an der alten Schlebuscher Str.) durch die Mitglieder des ESV Opladen und Mitarbeiter des AWO angelegt.

Am 1.10.1958 nahm die Fußballabteilung den Spielbetrieb im FV Mittelrhein , Kreis Köln , auf.

Neben den Seniorenmannschaften gehörten auch immer einigen Jugendmannschaften (zum größten Teil mit Auszubildenden des AWO oder Angehörigen Jugendlichen der Eisenbahner) der Fußballabteilung an.

Die 1.Seniorenmannschaft konnte in den 60er Jahren und Mitte der 90er sogar einige Jahre in der A-Klasse verbringen.

Die Fußballabteilung wechselte zum 1.6.2005 in den FV Niederrhein , Kreis Solingen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

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